Dabei wird zunächst die Ist-Situation des Unternehmens festgestellt, bei der die bisherige Entwicklung, die rechtlichen, finanzwirtschaftlichen und leistungswirtschaftlichen Verhältnisse sowie die organisatorischen Grundlagen ermittelt werden.
In der anschließenden Krisen-Ursachen-Analyse werden unternehmensexogene (Umwelt, Absatzmarkt, Branche) und -endogene Krisenherde (Unternehmensführung, Personal, Organisation, Produktion, F&E, Beschaffung, Absatz) analysiert.
Im finanzwirtschaftlichen Bereich wird ermittelt, ob ggf. bereits vom Eintritt einer Insolvenzsituation (Zahlungsunfähigkeit, Überschuldung) auszugehen ist und welche Gegenmaßnahmen – auch unter dem Gesichtspunkt etwaiger Geschäftsführerhaftung, Eigenkapitalersatz- sowie Anfechtungsrecht – noch realisierbar sind.